11 Mai Zucker, ist nicht gleich Zucker
Es gibt verschiedene Arten von Zucker. Dazu gehören beispielsweise Traubenzucker, Fruchtzucker und Milchzucker. Außerdem gibt es die Stärke, einen Mehrfachzucker, der in Kartoffeln, Getreide und Reis enthalten ist. In vielen Haushalten finden wir unter anderem Saccharose, ein Zweifachzucker, der auch als weißer Haushaltszucker bezeichnet wird.
Sämtliche Zuckerarten gehören zu den Kohlenhydraten. An diesem Punkt stellt sich die essenzielle Frage nach der Qualität und der Menge der Kohlenhydrate, die wir täglich verzehren.
Wir finden eine gute Qualität an Kohlenhydraten vor allem bei ökologisch angebauten und unbearbeiteten Nahrungsmitteln, die noch ihren ursprünglichen Ballaststoffgehalt aufweisen, wie beispielsweise Gemüse, Früchte, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Reis und Vollkorngetreide. Sie liefern uns wertvolle Energie, vorausgesetzt, wir haben keine Unverträglichkeiten.
Allerdings sollten wir stets einen sehr kritischen Blick auf Fertigprodukte werfen. Die darin enthaltenen Kohlenhydrate haben ein hohes Suchtpotenzial und beeinflussen stark unseren Hormon-, Energie- und Fettstoffwechsel. In der Regel enthalten sie ungesunde Fette und viel Zucker. Dadurch verliert unser Körper wichtige Nährstoffe.
Wenn wir zu viele raffinierte Kohlenhydrate zu uns nehmen und uns zu wenig bewegen, führt dies langfristig zu einer Gewichtszunahme und im schlimmsten Fall zur Insulinresistenz. Die in unserer Gesellschaft weit verbreiteten Krankheiten wie Diabetes, Stoffwechselstörungen und Bluthochdruck, sind häufig das Resultat dieser falschen Ernährung.
Schlechte Kohlenhydrate fördern chronische Krankheiten, da sie durch starke Blutzuckerschwankungen in unserem Körper immer wieder zu Entzündungsprozessen führen. Sie können diese Krankheiten begünstigen, verstärken und sogar ihre Heilung verhindern.
Bitte achten Sie stets auf eine gute Qualität der Kohlenhydrate, damit Sie weiterhin gesund bleiben.